Menschen. Lernen. Medien. Markus Gassers Weblog

Was interessiert (mich) mein Publikum?

Was das Publikum interessiert

Die meisten Präsentatoren erstellen eine Präsentation nicht für Ihr Publikum, sondern für sich selber: Welche Inhalte finde ICH interessant? Welches Design finde ICH gut? usw. Sie vergessen in der Hektik der Vorbereitung das Wesentliche: ihr Publikum.

Das Problem dabei: wir Menschen interessieren uns nicht für Ego-zentrierte Aufzählungen von Informationen. Wir wollen relevante, interessante Informationen. Und das in möglichst kurz(weilig)er Zeit.

Was können Präsentatoren also tun?

Der Fokus auf das Publikum beginnt bereits bei der Konzeption der Präsentation: Welche Inhalte sind relevant für mein Publikum? Was möchte ich bei den Menschen konkret erreichen? Wie bringe ich die Inhalte so vor, daß sich die Menschen erinnern?

Sie überlegen sich, welche Inhalte für ihr Publikum relevant sind. Alles andere wird rausgeschmissen, kompromisslos, auch wenn es für den Vortragenden noch so interessant scheinen mag.

Dann überlegen Sie sich, was sich das Publikum merken soll. Was sollen die Leute mitnehmen: Botschaften, eine Zahl, ein Bild?

Last but not least: wenn die Präsentation vorbei ist, was sollen die Leute dann TUN? Einfach aufstehen und gehen? Sicher nicht. Am Ende der meisten Präsentationen steht eine Entscheidung für das Publikum. Gute Präsentatoren überlegen sich ganz genau, was sie von ihrem Publikum möchten. Sollen die Menschen eine Geschichte erzählen? Anrufen? Ins Web schauen? Sich engagieren? Oder brauchen Sie bestimmte Information enund Alternativen, um eine gute Entscheidung treffen zu können?

Die "Power-your-Point"-Methode stellt einen konzeptionellen Rahmen, der das Publikum von Anfang an ins Zentrum der Vorbereitungen stellt und dadurch für mehr Spannung und Interesse sorgt und in der Vorbereitung eine Menge Zeit für Unnötiges spart.

Mehr Informationen zu Workshops nach der "Power-your-Point"-Methode finden Sie hier

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